Webflow vs. WordPress: Welche Plattform ist die beste für deine Website? (2023)

Webflow

27.2.2023

Wenn es um die Erstellung von Websites geht, sind Webflow und WordPress zwei beliebte Optionen. Obwohl beide Plattformen ihre Stärken und Schwächen haben, unterscheiden sie sich deutlich in Bezug auf ihre Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit und Kosten. Webflow und WordPress sind Plattformen, die viele Unternehmen für die Erstellung von Websites nutzen. Die Vorteile des einen Tools gegenüber dem anderen sind ein viel diskutiertes Thema in der Webentwicklung und das aus gutem Grund.

Bevor du den Vergleich zwischen Webflow und WordPress anstellst, musst du wissen, wonach du suchst. Und du solltest die Plattformen anhand der folgenden Punkte bewerten:

  1. Welches Tool ist einfacher zu bedienen?
  2. Welche Gestaltungselemente sind verfügbar?
  3. Wie anpassbar sind die einzelnen Templates?
  4. Musst du Plugins installieren?
  5. Beeinträchtigen Tools von Drittanbietern die Funktionalität der Website?
  6. Verfügt die Plattform über eine E-Commerce-Funktion?
  7. Wie groß ist der Kostenunterschied zwischen Webflow und WordPress?

In diesem Artikel nehmen wir Webflow und WordPress, zwei der größten und beliebtesten Website-Builder auf dem Markt, genau unter die Lupe und bieten dir einen soliden Vergleich. Beide haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, die dir bei der Entscheidung helfen werden, ob Webflow oder WordPress am besten für dein Unternehmen und deine Website geeignet ist.

Webflow

Webflow ist ein Content Management System (CMS), das in der Cloud basiert und wie die meisten anderen Website-Builder ermöglicht es den Nutzern, Websites zu erstellen, ohne Zeilen von Code schreiben zu müssen. Aber im Gegensatz zu anderen CMS, wie z. B. WordPress, liegt die Stärke von Webflow in den grenzenlosen Anpassungsmöglichkeiten, die es bietet.

Aufgrund des hohen Maßes an Individualisierung ist Webflow eine beliebte Wahl für Webdesigner und Webdesign Agenturen. Sie haben mehr Erfahrung in der Arbeit mit Websites und sind begeistert von der Vielfalt der Möglichkeiten, die ihnen zur Verfügung stehen - im Gegensatz zu Anfängern, die sich bei dem Versuch, alles perfekt zu machen, leicht überfordert fühlen.

Webflow ist ein cloudbasierter Website-Builder, der seinen Nutzern eine leistungsstarke visuelle Designoberfläche, ein CMS und eine Hosting-Plattform bietet. Mit Webflow können Nutzer ohne Programmierkenntnisse hochwertige Websites erstellen und verwalten. Das macht Webflow zur idealen Wahl für Designer, Entwickler und Unternehmen, die die volle Kontrolle über das Design und die Funktionalität ihrer Website haben wollen.

Die wichtigsten Vorteile von Webflow

  1. Drag-and-Drop-Seitenerstellungsfunktion
  2. Intuitiver Editor
  3. Direktes Arbeiten mit CMS-Daten
  4. E-Commerce-Kompatibilität
  5. Responsive Webdesign
  6. Arbeit mit wiederverwendbaren CSS-Klassen
  7. Globale Farbfelder
  8. SSL und ISO 27018
  9. Code Export
  10. Code-Editor, für individuellen Code
  11. Integriertes CDN-Netwerk
  12. Scroll-basierte Animationen erstellen

Die Vorteile von Webflow gegenüber WordPress

  1. Webflow gibt dir die Freiheit, vollständig angepasste Websites zu erstellen, ohne dass du irgendetwas programmieren musst.
  2. Mit dem Drag & Drop Page Builder kannst du deine Seiten nach Belieben erstellen und anpassen.
  3. Du kannst ganz einfach Animationen und Interaktionen erstellen, ohne dass du Code verwenden musst.
  4. Websites sind SEO-freundlich.
  5. Bearbeite deine Seite direkt im Editor, so dass du genau sehen kannst, wie deine Seite aussehen wird, bevor du sie veröffentlichst.
  6. Lade Redakteure und Mitarbeiter ein, Inhalte auf deiner Website hinzuzufügen und zu überprüfen.
  7. Leistungsstarkes Hosting mit minimaler Ausfallzeit für deine Besucher Inklusive SSL-Zertifikat.

Die Nachteile von Webflow

Wenn es um die Nachteile von Webflow geht, gibt es nicht viel, worüber man sich Sorgen machen müsste.

  1. Der Umgang mit Webflow ist etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem, wenn du noch nie mit Webentwicklung zu tun hattest. Allerdings gibt es eine wachsende Bibliothek mit Video-Tutorials.
  2. Im Gegensatz zu Open-Source-Software wie WordPress und Woocommerce kann Webflow ein bisschen teurer sein.

Webflow-Preise

Es gibt drei Preismodelle für Webflow, aus denen du wählen kannst:

  1. Basic: Dieses Modell ist ideal für alle, die kein CMS benötigen und nur eine einfache Website wollen. Es kostet 14€ pro Monat.
  2. CMS: Für 23 € im Monat ist dieses Paket ideal für Blogs oder Websites mit vielen Inhalten. Dieses Preispaket unterstützt 100.000 monatliche Besucher, 1000 Formular-Eingaben und 2000 CMS-Elemente.
  3. Business: Dieses Paket kostet 39€ pro Monat und eignet sich am besten für Websites und Blogs mit hohem Traffic.

Wordpress

WordPress ist zweifelsohne die beliebteste Art, eine Website zu erstellen, und macht derzeit erstaunliche 34 % des Internets aus. Im Gegensatz zu Webflow ist WordPress eine Open-Source-Software, d. h. jeder kann es kostenlos nutzen, du musst nur für dein Hosting bezahlen. Du kannst mit WordPress Blogs und Websites erstellen, einen Online-Shop einrichten, dein Portfolio präsentieren und vieles mehr.

Die Vorteile von Wordpress

  1. Individuelle Designs
  2. SEO-freundlich
  3. Responsive Webdesign
  4. Mobile Apps für die Verwaltung deiner Website von unterwegs
  5. Über 54.000 WordPress-Plugin-Optionen, mit denen du deine Website individuell anpassen kannst
  6. Riesige Community

Die Vorteile von Wordpress gegenüber Webflow

  1. WordPress ist vollständig anpassbar und gibt dir die volle Kontrolle über deine Website und alle deine Daten.
  2. Die Nutzung von WordPress ist kostenlos. Du musst nur für das Hosting bezahlen, was es zu einer sehr erschwinglichen Option für alle macht, die gerade erst anfangen.
  3. Du kannst aus Tausenden von Erweiterungen und Plugins wählen, so dass die Möglichkeiten für die Gestaltung deiner Website endlos sind.
  4. Mit WordPress kannst du SEO-optimierte Websites erstellen

Die Nachteile von Wordpress

  1. Während WordPress mit Vorlagen und Themes für jeden leicht zu bedienen ist, musst du, wenn du ein komplett individuelles Design möchtest, es selbst programmieren oder einen Entwickler beauftragen.
  2. Da deine WordPress-Website dir gehört und von dir verwaltet wird, bist du für alle Aktualisierungen und Wartungsarbeiten an deiner Website verantwortlich, es sei denn, du nutzt die Vorteile von Managed WordPress Hosting.
  3. WordPress ist außerdem eine veraltete Plattform, die immer seltener aktualisiert wird und daher langfristig nicht unbedingt die beste Lösung ist.

Wordpress-Preise

Die WordPress-Software selbst ist kostenlos. Das mag für manche verwirrend sein. Das bedeutet aber nicht, dass keine Kosten entstehen. Jede Website benötigt ein Hosting, das im Fall von WordPress selbst bereitgestellt werden muss. Außerdem kosten bestimmte Themes, Plugins und Services Geld, sofern sie benötigt werden. Viele Plugins erfordern eine jährliche Lizenzverlängerung, ansonsten werden keine weiteren Updates zur Verfügung gestellt. Insgesamt sind die Kosten für Wordpress sehr unterschiedlich und können im Laufe der Zeit schnell ansteigen.

Also, Webflow vs. WordPress: Was ist besser?

Die Wahl zwischen WordPress und WebFlow hängt von deinen spezifischen Bedürfnissen ab. Für Leute mit mehr Erfahrung im Webdesign, die eine vollständig anpassbare Website wollen, ist Webflow die bessere Wahl, solange du dir die höheren Kosten leisten kannst. Auf der anderen Seite gibt es einen offensichtlichen Grund, warum WordPress der beliebteste Website-Builder ist. Es bietet großartige Funktionen zu einem vernünftigen Preis.

Fazit

Es gibt einen offensichtlichen Grund, warum Webflow sowohl bei professionellen Webentwicklern als auch bei Anfängern so beliebt geworden ist. Die anfänglichen Kosten können im Vergleich zu WordPress höher sein, aber die Unterstützung durch eine Webflow-Agentur reduziert den Wartungsaufwand, was sich im Laufe der Zeit schnell ausgleicht.

Alles in allem ist Webflow die beste Option für dich, um die Website deines Unternehmens zu erstellen. Obwohl WordPress für bestimmte Dinge immer noch gut ist, wird es langsam überflüssig, da Plattformen wie Webflow Unternehmen den Komfort, die Geschwindigkeit, die Flexibilität und die Sicherheit bieten, die sie brauchen, um auf dem heutigen Markt zu bestehen.

Eine Website-Plattform muss auf die Bedürfnisse eines jeden Kunden zugeschnitten sein. Dies beginnt mit einem Sondierungsprozess, um die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse zu verstehen. Nimm dir die Zeit, eine Entscheidung zu treffen, und berate dich mit einer Webflow Agentur, um alle deine Optionen zu prüfen und herauszufinden, was sich am Ende für dich und dein Unternehmen wirklich lohnt.